Yin Yoga Specials – Workshops nach 7 keltischen Festen.

Ostara mitten im Frühlings gelegen, war ein keltisches Fruchtbarkeitsfest. Der ewige Zyklus der Natur wurde hier gefeiert.
Traditionell schmückte man an diesem Tag seine Häuser mit Kränzen aus Reisig und frischen Blumen. Die Naturgeister wurden somit willkommen geheißen.

Die Sommersonnwende Litha ist der astronomische Beginn des Sommers. Für die Kelten war es jedoch das Mittsommerfest. In der kürzesten Nacht des Jahres werden auch heute noch vielerorts große Feuer entzündet. Hoch oben im Norden liegt Litha inmitten der sogenannten “weißen Nächte“. In dieser Zeit wird es kaum dunkel. Auch heute übt diese Zeit noch einen großen Bann auf viele Menschen aus.

Lammas liegt zwischen der Sommersonnenwende und der Herbst-Tagundnachtgleiche. Somit ist es der Beginn der Erntezeit. In den Regionen der Kelten war es Tradition, aus dem ersten geernteten Getreide einen Laib Brot herzustellen. Dieser wurde dann von Druiden (oder auch von christlichen Pfarrern) geweiht.  Anschließend wurde das Brot in vier Stücke zerbrochen.  Diese wurden an den vier Ecken einer Scheune platziert. Das in der Scheune gelagerte Erntegut wurde somit beschützt.

Die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche Mabon ist das Gegenstück zu Ostara. Für die Kelten eine Zeit mit dem sie meist mit dem Einholen der Ernte beschäftigt waren. Für sie eine Zeit der Besinnung. Um Mutter Erde zu ehren, verschenkten sie kleine Gaben an ihre Mitmenschen.

Samhain war das Totenfest der Kelten. Zeitgleich aber auch das Neujahrfest der Druiden und Hexen. Es wird in der Nacht zum 1. November bzw. am 11. Neumond nach der Wintersonnwende gefeiert. Es leitet den Beginn des neuen Jahreskreises ein. Es ist sozusagen die „Nacht des Winteranfangs“.

Am kürzesten Tag im Jahreskreises ereignet sich das Yulefest oder auch Wintersonnwende genannt. Das Fest findet, abhängig vom Jahr, am 21. oder 22. Dezember statt. Yule war das Mittwinterfest der Wikinger und Kelten. Fackelumzüge waren hier ein weit verbreiteter Brauch. Man zog mit Fackeln, die oft  aus Kiefernholz hergestellt wurden, gemeinsam um das Dorf. Es galt in dieses langen Winternächten vor negativen Energien und Schaden zu bewahren.